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Diakonisches Handeln als Ausdruck der Nachfolge Jesu deuten.

Teilkompetenz RU 5 . Klasse

Die Schülerinnen und Schüler können individuelle und gemeinschaftliche Formen von diakonischem Handeln erkennen und sie als Ausdruck der Nachfolge Jesu deuten.

Lebensweltbezug

Diakonisches (mitmenschliches, helfendes) Handeln wird von den Schülerinnen und Schülern zunächst als ein individuelles, evtl. mit bestimmten Organisationen oder «Vorbildern» verbundenes Handeln identifiziert. Anhand kirchlicher Projekte vor Ort gewinnen sie Einblicke, wie solches Handeln ein wichtiger Ausdruck der Nachfolge Jesu und des kirchlichen Lebens sein kann. 

Inhaltsaspekte
  • Verschiedene Formen der Freiwilligenarbeit im Nahbereich (von Einzelnen oder durch Gruppen/Organisationen) 
  • Helfende Menschen im Rahmen der Kirche 
    Was ist ihre Motivation? Was sind ihre Erfahrungen? 
  • Kirche als Gemeinschaft des Lernens, Feierns und Helfens 
  • Jesus als Lehrer: Bergpredigt, Matthäus 5-7 
  • Mahlgemeinschaften mit Jesus: Die Geschichte vom grossen Gastmahl Lukas 14,15-24; Die Speisung der 5000 Lukas 9,10-17 (Querverweise B3. / D2. / D3. Brotgeschichten in der Bibel / D4.) 
  • Jesus als Helfer und Heiler: Die Heilung eines Aussätzigen Markus 1,40-45, Die Heilung eines Taubstummen Markus 7,31-37, …  (Querverweis D4. Heilungsgeschichten) 
  • Hilfreiche Kriterien für das Engagement für andere 
    Wann muss ich mich für andere engagieren? Wie finde ich ein Engagement, dass zu mir passt? Darf ich auch nein sagen? (Querverweis C5. Verantwortung erkennen) 
  • Mitgefühl (Querverweise A6. / C1.)
Umsetzungsimpulse
  • Vergleich: Praxis der Nachfolge Jesu – Angebote der Kirche 
  • Mitwirkung an schulischen Projekten 
  • Rechercheauftrag: Informationen über ein kirchliches Hilfsangebot sammeln und dokumentieren (eigenes Projekt der Pfarrei/der Kirchgemeinde, Sternsinger, ökumenische Kampagne in der Fasten-/Passionszeit, ...)
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