Die Schülerinnen und Schüler können die gemeinschaftliche Praxis von Gebeten, Ritualen und Liedern wahrnehmen und die Wirkungen einer solchen spirituellen Praxis einschätzen.
Sie können die Taufe als gemeinsames Ritual der Kirchen beschreiben und verstehen.
Vor dem Schuleintritt ist die Teilhabe an (christlichen) Gemeinschaften für Kinder davon abhängig, inwiefern deren Familien aktiv am Leben der Gemeinschaft teilnehmen. Im Verlauf des Zyklus 1 entwachsen Kinder der starken Abhängigkeit von der Familie und sie sind zunehmend eigenständig Teil von verschiedenen (auch kirchlichen) Gruppen. Kinder kommen so in Kontakt mit Menschen, denen sie ansonsten selten begegnen. Solche ausserfamiliären Begegnungen bieten ihnen die Chance, bisher unbekannte Menschen und ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und darüber hinaus, der gemeinschaftlichen Dimension religiöser Praxis zu begegnen.
(Dazu auch weiterhin der Lebensweltbezug der Teilkompetenz 1.)