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Konfessionelle Vielfalt vor Ort vergleichen. Rituale an Lebensübergängen einordnen.

Teilkompetenz RU 7 . Klasse

Die Schülerinnen und Schüler können verschiedene Konfessionen und Glaubensgemeinschaften vor Ort beschreiben und vergleichen.
Die Schülerinnen und Schüler können individuelle religiöse Ausdruckweisen in institutionell verbundener und ungebundener Form (besonders an Lebensübergängen) einordnen.

Lebensweltbezug

Religion begegnet den Schülerinnen und Schülern zunehmend in pluraler Form - am vertrautesten in der konfessionellen Vielfalt. Aber religiöse Fragen und religiöses Leben tauchen mit zunehmender Selbständigkeit in ganz unterschiedlichen Situationen und Medien auf und fordern oft zu einer Stellungnahme heraus. Das Kennenlernen unterschiedlicher spiritueller und religiöser Ausdrucksformen des Christentums ermöglicht den Jugendlichen in dieser Lebensphase auch den eigenen Zugang zu spirituellen und religiösen Aspekten zu reflektieren.

Inhaltsaspekte
  • Überblick über die Konfessionen und Glaubensgemeinschaften vor Ort 
    Wie sind die verschiedenen Institutionen organisiert? Wie werden sie in der Gesellschaft wahrgenommen? Welche Bedeutung haben sie im Dorf/in der Stadt? Wo gibt es Zusammenarbeit oder lokale Ökumene?  (Querverweise B8. / D6. Entstehung der Konfessionen / E9. ) 
  • Kasualien (Taufe, Erstkommunion, Konfirmation/Firmung, Hochzeit, Beerdigung) – die häufigsten Stationen «kirchlichen» Lebens. 
  • Neue Formen religiöser Praxis (an neuen Orten, im Internet, ...). 
Umsetzungsimpulse
  • Rechercheauftrag: verschiedene kirchliche Gemeinschaften vor Ort (Geschichte und Struktur). 
  • Zusammenstellung von Ritualen und Kasualien an den Lebensübergängen (kirchliche Traditionen, neue ungebundene Formen, ...). 
  • Interviews: Wie beschreiben Menschen ihre eigene religiöse Praxis (besonders im Blick auf eigene Lebensübergänge)? 
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