C Ethisch handeln

Zyklus 1: Die Schülerinnen und Schüler können eigene und christliche Wertvorstellungen wahrnehmen und benennen.

  • 1. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler können Denk-, Rede- und Handlungsoptionen im Leben und Handeln der Person Jesu wahrnehmen, verstehen und in Bezug zu ei-genen Wertvorstellungen setzen.
  • 2. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler können christliche Wertvorstellungen über Barmher-zigkeit, Gerechtigkeit, Frieden, Partnerschaftlichkeit und Wahrheit in der bibli-schen und nachbiblischen Tradition wahrnehmen und benennen.

Zyklus 2: Sich für christliche Wertvorstellungen und Haltungen in einer Gemeinschaft ein-setzen.

  • 3. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler können den Wertebezug in Texten aus dem Ersten und dem Neuen Testament benennen, erklären und in ihrer Bedeutung für die heutige Zeit darstellen.
  • 4. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler können von verschiedenen Werthaltungen erfah-ren, davon erzählen und sich für Solidarität einsetzen.
  • 5. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler können Formen von Verantwortung erkennen, kon-krete Formen vergleichen und sich für einzelne engagieren.
  • 6. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler können Leiblichkeit als Teil einer ganzheitlichen Solidarität wahrnehmen, verstehen und sich darüber austauschen.

Zyklus 3: Die eigenen Wertvorstellungen reflektieren und für sie eintreten. Diese in Beziehung zu christlichen Wertvorstellungen setzen und vertreten.

  • 7. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler können die Menschenwürde als vom Glauben getragenes Grundprinzip eines humanen Ethos erkennen, erläutern und sich dafür einsetzen.
  • 8. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler können Meinungen und Handlungen auf die zugrundeliegenden Wertevorstellungen befragen, abwägen und kritisch reflektieren.
  • 9. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler kennen christliche Denk-, Rede- und Handlungsoptionen mit deren biblischen Grundlagen, können deren Relevanz für das moralische Handeln erklären und zum eigenen Leben in Beziehung setzen.
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