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Die Geschichte von Nathan, dem Weisen

Ein Vater, der seine drei Söhne gleichermassen liebt, hat nur einen einzigen Ring zu vererben. So lässt er zwei Kopien anfertigen, sodass jeder der Söhne in dem Glauben lebt, er habe den echten. In Anlehnung an das Decamerone von Boccaccio erzählt Max Bolliger die Ringparabel, die Nathan, der Weise bei seiner Begegnung mit dem Sultan als Antwort auf die Frage nach der wahren Religion zitiert. Diese Geschichte vermittelt im Streit der Religionen seit Jahrhunderten die Einsicht: Nicht in Gewalt, sondern im friedlichen Miteinander zeigt sich die Wahrheit.

 

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