Der Religionsunterricht findet von der 1. bis zur 9. Klasse innerhalb des Stundenplanes statt. Er orientiert sich weiterhin an der Kompetenzorientierung und passt so gut zum kompetenzorientierten Lehrplan der Volksschule.
Im Religionsunterricht lernen die Schülerinnen und Schüler die Inhalte und Einrichtungen des Christentums kennen und setzen sich mit dem Glauben und religiösen Grundüberzeugungen auseinander, die unsere Gesellschaft prägen. So lernen sie, wie die christliche Religion gelebt werden kann. Sie beginnen, eigene Grundentscheidungen zu reflektieren, auszudrücken und zu begründen. Sie lernen über den eigenen Glauben zu sprechen und werden auf ihrem Weg zur religiösen Mündigkeit von kirchlichen Lehrpersonen begleitet.
Der Lehrplan für RU ist ökumenisch konzipiert und verantwortet. Die Schülerinnen und Schüler sollen sowohl die Gemeinsamkeiten im christlichen Glauben als auch die Besonderheiten der verschiedenen Konfessionen kennen lernen, sich darin orientieren können. Die Form der ökumenischen Gestaltung des Religionsunterrichts wird sich je nach lokalen Verhältnissen unterscheiden, er kann ökumenisch oder konfessionell erteilt werden.