E Religionen und Weltanschauungen begegnen

Zyklus 1: Die Schülerinnen und Schüler können verschiedene Gottes- und Menschenbilder erkennen, unterscheiden und erschliessen.

  • 1. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler können Gottes- und Menschenbilder in der Bibel identifizieren, erschliessen und darstellen.
  • 2. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler können Gottes- und Menschenbilder der Bibel mit Gottes- und Menschenbildern anderer Religionen und Traditionen vergleichen, darstellen und sich darin selber positionieren.

Zyklus 2: Die Schülerinnen und Schüler können in verschiedenen Glaubenszeugnissen eigene Lebensbezüge entdecken und erschliessen.

  • 3. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler können religiöse Orte charakterisieren, vergleichen und einen persönlichen Bezug schaffen.
  • 4. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler können in biblischen, ausserbiblischen sowie in nichtchristlichen Texten Grunderfahrungen der menschlichen Existenz und damit verbundene Vorstellungen über Gott identifizieren und beschreiben.
  • 5. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler können Kernfragen des Lebens wahrnehmen, mit Hilfe von Texten aus der Bibel und aus anderen religiösen Traditionen deuten und für das eigene Leben bewerten.
  • 6. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler können Glaubenstraditionen, Positionen und Ausdrucksformen in verschiedenen Religionen beschreiben, erklären und eigene Glaubensüberzeugungen kreativ ausdrücken.

Zyklus 3: Die Schülerinnen und Schüler können sich selbst zu anderen (Glaubens-)Ansichten positionieren, diesen respektvoll begegnen und im Dialog das eigene Denken weiterentwickeln.

  • 7. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler können Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Glaubensvorstellungen und der damit verbundenen Vorstellungen über Gott erkennen und herausarbeiten.
  • 8. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler treten in den Dialog mit Menschen mit unterschiedlichen religiösen und säkularen Vorstellungen, Überzeugungen und Ausdrucksweisen.
  • 9. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler können die eigene Glaubensüberzeugung wahrnehmen, beschreiben und in Beziehung zu anderen Vorstellungen setzen.
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